Recycling und Mülltrennung für eine bessere Zukunft

Das Recyceln (oder Mülltrennen) ist im Grunde gar nicht notwendig oder etwa doch? Naja, leider würde es viel zu lange dauern, unsere Mutter Erde fürs Recyceln zu engagieren. Man könnte also tatsächlich jeden Müll einfach auf den Boden werfen und in einigen hundert Jahren, würde sich selbst Plastik auflösen und ins Nirvana verschwinden. Doch Spaß beiseite: Selbstverständlich ist das Recyceln und Mülltrennen wichtig, denn es wird viel zu viel Müll produziert, welcher eben kaum oder nur sehr langsam biologisch abbaubar ist. Unsere Erde wäre also viel zu überfordert, wenn wir unseren Müll nicht sorgsam entsorgen würden.

Wie in unserem scherzhaft angeführten Beispiel bereits erwähnt, würde also tatsächlich eine jede Substanz irgendwann auf natürliche Weise verstoffwechselt werden. Doch der Schaden der dabei im Laufe dieser sehr langen Zeit entstehen würde, wäre nicht auszudenken. Es würden sich neue Krankheiten bilden; es würden Menschen wie auch Tiere sterben, unsere DNA und auch die RNA der Pflanzen würden sich ins Negative verändern und auch alte und bereits fast ausgestorbene Krankheiten würden definitiv wieder zurückkehren. Schauen wir uns hierfür das Mittelalter an, um das Ganze besser zu verstehen.

Recycling und Mülltrennung sind für den Erhalt der Menschheit wichtig

In der Zeitspanne der Jahre 500 bis 1500 gab es nicht einmal den Müll, den wir heute kennen. Damals wurden keine riesigen Berge Plastikmüll oder Altöl ins Meer geschleudert und auch Glasflaschen waren nicht dermaßen populär, wie heute. Die Menschen im Mittelalter achteten jedoch überhaupt nicht auf die richtige Entsorgung von Abfall und auch Mülltrennung war ein Fremdbegriff. Wenn jemand damals schon die Idee des Recyclings in den Raum geworfen hätte, würde man denjenigen wahrscheinlich auslachen und als Hexe bezeichnen.

Der Mensch war damals also noch sehr primitiv und deshalb hat er sich auch so verhalten. Doch um auf den Punkt zu kommen: Der Abfall, der damals produziert wurde, war zwar ebenso reichlich und es wurde noch mehr auf die Straße als in Mülltonnen geworfen, jedoch hat es sich zum größten Teil um Nahrungsreste gehandelt, welche biologisch recht schnell abbaubar sind.

Bakterien, Pilze, Maden und andere Kleinstlebewesen haben also dafür gesorgt, dass der ganze Müll der einfach an den Stadtrand gekehrt wurde, im Laufe einiger Monate von der Natur komplett abgebaut oder von Ratten gefressen wurde. Dennoch war das Fehlen einer echten Müllentsorgung ein Riesenproblem, da sich etwa die schwarze Pest und andere gefährliche Plagen recht schnell ausbreiten konnten. Wir müssen also dankbar dafür sein, dass es in unserem Land heutzutage einen funktionierenden Mülldienst gibt.

Wenn wir also heute aufs Recycling und Mülltrennen verzichten und auch unseren Müll wie damals noch im Mittelalter einfach auf die Straße kippen würden, so wären die schwarze Pest und andere unheimliche Plagen ganz schön schnell wieder zurück. Schlimmer noch: Da unser Müll heutzutage nicht nur aus Essensresten besteht, sondern teilweise auch noch aus bio-toxischen Verpackungen, wie Plastik, schädlichen Metallen und anderen vom Menschen erschaffenen (teilweise chemischen) Substanzen, so würden höchstwahrscheinlich sogar neuere und noch gefährlichere Krankheiten entstehen, die es bisher noch gar nicht gibt.

Der moderne Mensch recycelt und trennt seinen Müll

Ist es nicht genau das, was uns von Tieren unterscheidet? Dass wir uns bei allem, was wir tun Gedanken machen und stets taktvoll agieren? So sollte es bei einer zivilisierten sowie fortschrittlichen als auch erfolgreichen und dominanten Menschheit doch sein? Wir Menschen haben alles auf der Erde übernommen, gerade weil wir viele Dinge richtig gemacht haben. Wieso also sollten wir uns zum Teil doch noch wie Tiere aufführen und unseren Müll wissentlich nicht recyceln, nicht trennen oder gar mitten auf der Autobahn aus dem Fenster werfen? Sind wir in diesem Gesichtspunkt also etwa noch primitiver als Tiere, die überhaupt keinen Müll produzieren?

In vielen Ländern ist das Recyceln leider noch immer kein Thema und wussten Sie eigentlich, dass sogar mit Tonnen von Müll gehandelt wird? Das ist kein Scherz: Kriminelle Machenschaften interessiert der Erhalt unserer Natur recht wenig und in den obersten Kreisen der Politik einiger Länder wird der Müll sogar über die Grenze verschifft, um diesen eben möglichst effizient loszuwerden. Das alles liest man selbstverständlich nicht oder nur recht selten in der Zeitung.

Auch das ist ein Grund mehr, um uns als gute Bürger noch mehr Mühe zu geben, diesen gewissenlosen Gruppierungen keine Profite mehr zuzustecken. Alles, was wir dafür machen müssen ist es unserer Pflicht nachzukommen und unseren Müll in die richtigen Tonnen zu stecken. Es klingt kinderleicht? Das ist es eigentlich auch.

Wie trennt man Müll denn eigentlich richtig?

Mülltrennung und Recycling ist eigentlich gar nicht so schwer. Man sollte also etwas mitdenken. Hier ist ein simples Beispiel: Den Aluminiumdeckel des Joghurtbechers sollte man im Idealfall vom Joghurtbecher trennen und anschließend zusammen mit dem Becher in den Gelben Sack werfen. Doch wieso muss man das überhaupt machen? Die Antwort liegt auf der Hand: Wenn man etwas weiterdenkt, dann kommt einem irgendwann der Prozess in den Sinn, welcher sich (nachdem der Müll abgeholt und in die Fabriken gebracht wurde) am Ende abspielt. Auf dem Laufband werden nämlich die ganzen Kleinstteile mithilfe von mächtigen Magneten und anderen Hilfsmitteln getrennt und aussortiert.

Wenn der Aluminiumdeckel also noch am Joghurtbecher hängt, muss dieser folglich maschinell vom Plastikbecher getrennt werden, da es sich bei Plastik und Metall um zwei verschiedene Substanzen handelt. Dabei spielt es keine Rolle, ob beide Substanzen im Gelben Sack landen. Am Ende muss also mehr Energie aufgewandt werden und das wiederum kostet den Steuerzahler Geld. Die Erde kostet es Lebenskraft und das in Form von Ressourcen, wie etwa Kohle oder dem extra hierfür produzierten Strom. Diese Kohle oder der Strom könnten aber auch anderweitig eingesetzt werden und zum Beispiel Häuser mit Licht und/oder Wärme versorgen. Wie man sieht, kann also ein wenig Muskelenergie von uns einen gewaltigen Unterschied bedeuten, wenn wir diese Muskelenergie auch alle anwenden würden.

Ein weiterer guter Tipp ist es Milchtüten oder andere größere Verpackungen mithilfe unserer Muskelenergie zusammenzudrücken oder zusammenzurollen, ehe wir diese in den Gelben Sack (oder ins Altpapier) befördern. Auch hier verhält es sich ähnlich. Der große Vorteil ist auch hier völlig klar: Wir sparen Platz und es kann mehr Müll in die Tonne gelangen. Auch wenn der Mülltransporter später kommt, muss dieser weniger Benzin verschwenden und größere Mengen Müll abtransportieren. Wir sparen also auch hier wertvolle Ressourcen. Genau darum geht es beim Recycling.

Um das Ganze Spiel besser zu verstehen, könnte man sich den Prozess der Nahrungsverdauung anschauen und mit dem eben erwähnten Mülltrennungsprozess in der Fabrik vergleichen. Bereits im Mund kauen wir unser Essen vor (wir zerkleinern also unseren Müll mit der Hand), damit der Magen und der Darm am Ende weniger arbeiten und somit weniger Energie für die Zersetzung und Verwertung aufwenden müssen (die Maschinen müssen also weniger arbeiten und das Ganze spart Energie). Wenn wir unseren Müll vor dem Recycling (bzw. Wegwerfen) auseinandernehmen und in die richtigen Tonnen werfen, tun wir unserem eigenen Geldbeutel und auch der Lebenskraft unserer Mutter Erde einen riesigen Gefallen.

Wieso Sie Ihren Kindern beibringen sollten, was es mit der Mülltrennung auf sich hat

Unsere Kinder sind die Zukunft und wenn wir die sozialen Medien richtig einsetzen, brauchen wir diese auch nicht zu verteufeln. Mit Sicherheit kursieren da draußen viele unnütze und teilweise schlechte Informationen, welche das Denkverhalten unserer Kinder negativ beeinflussen. Fungieren Sie hier als Filter und lassen Sie Ihre Kinder möglichst nur die nützlichen und positiven Informationen sehen. Ein besonders wichtiger Punkt ist etwa die Mülltrennung und das Recycling.

Unser Geheimtipp: Lesen Sie Ihrem Kind diesen Artikel etwa als Gute Nacht Geschichte vor und untermalen Sie das Ganze mit Ihren eigenen Erfahrungen und Ihrer eigenen Meinung zu dem Thema.

Lassen Sie hierbei instrumentale Musik im Hintergrund laufen, damit sich das Kind ihre eigenen Lebensweisheiten besser einprägen und vorstellen kann. Zünden Sie eine Kerze an. Schaffen Sie eine magische Atmosphäre und versuchen Sie einen unvergesslichen Augenblick zu kreiieren.

Zugegeben: Das Ganze wirkt eventuell etwas exzentrisch, jedoch sind diese hypnotisierenden Methoden exzellent dazu geeignet, um sich Informationen besser einprägen zu können. Wenn Sie Ihrem Kind also vom Mittelalter, der Wichtigkeit des Recyclings und Ihren eigenen Mülltrennungsgeschichten aus Ihrem Leben erzählen, wird es diese Informationen über Nacht hervorragend aufnehmen und verarbeiten können.

Eine solche Methodik der Vermittlung ist also viel besser für Kinder geeignet, als diese „Wiederkäuer-Wissensvermittlung“, bei der einfach nur die verschiedenfarbenen Mülltonnen und ihr Zweck genannt werden. Dieses Wissen ist ohnehin bereits vorhanden. Am nächsten Tag wird Ihr Kind unterbewusst programmiert sein und den Müll ganz von alleine trennen wollen.

Schlusswort

Es ist sehr wichtig, dass solche Artikel wie dieser hier von so vielen Menschen wie nur möglich gelesen und begriffen werden, denn selbst wenn diese Worte hier nicht die Macht haben wirklich alle Leser von einem zivilisierteren Verhalten hinsichtlich der bewussten Mülltrennung zu überzeugen, so ist allein der Denkanstoß bereits ein Gewinn für die Menschheit. Teilen Sie diesen Artikel also jetzt sofort mit Ihren Freunden und Verwandten, Bekannten und im Grunde allen anderen, die Sie kennen. Markieren Sie den Link im Browser und posten sie ihn auf Facebook, Instagram oder auf anderen Plattformen. Auf diese Weise können Sie eine riesige Welle losschlagen, welche nicht nur unserem eigenen Land, sondern der gesamten Umwelt neue Kraft und Ressourcen wiedergibt. Tun Sie etwas Gutes, denn die Macht liegt nun in Ihrer Hand. Jetzt.