Wie können Kinder Recycling und Mülltrennung effektiv erlernen?

Bildquellenangabe:Aus dem Film „Idiocracy“

Die Themen Verschwendung, Abfall, Recycling und Mülltrennung spielen in der heutigen Zeit eine gewichtige Rolle. Immerhin landet fortlaufend immer mehr Müll im Meer und in einigen Ländern zieren Müllberge sogar ganze Landschaften. Echt wahr: Wer glaubt, dass es bei uns unkontrolliert zugeht, der war noch nicht in Afrika. Hier pflastern in einigen Ländern Elektroschrott und Plastikflaschen den kompletten Boden. Man kann nicht einmal mehr die Erde sehen, wenn man sich dort fortbewegt.

Was stimmt nicht mit uns Menschen und wieso bekommen wir dieses Problem nicht endlich unter Kontrolle? Warum werden Millionen Tonnen Elektromüll und Plastikabfall von Europa einfach nach Afrika verschifft und dort mitten in der Landschaft abgeladen? Wie können wir Müll insgesamt reduzieren und folglich unsere geliebte Mutter Erde retten?

Diese Fragen sind sicherlich nicht so einfach zu beantworten, da sehr viele Faktoren hier eine Rolle spielen. Eins ist jedoch gewiss: Der erste Schritt in die richtige Richtung heißt selbstverständlich Recycling. Um genau dieses Thema geht es in diesem Artikel. Nehmen Sie sich also einige Minuten Zeit und machen Sie es sich bequem. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchlesen!

Was bedeutet Recycling eigentlich?

Recycling kommt aus dem Englischen und bedeutet im Grunde, dass ein Zyklus von Neuem beginnt. Der „Cycle“ (Zyklus) wird also sozusagen „REaktiviert“. Im Grunde könnte man dieses Wort sogar mit Wiedergeburt übersetzen und wie wir alle wissen, ist die Wiedergeburt etwas Gutes. Auch hier startet alles wieder von Neuem und das immer und immer wieder. Wenn man heutzutage vom Recycling spricht, meint man damit also das Wiederverwerten von Materialien.

Wenn wir also Müll einfach wegwerfen und nicht recyceln, stapelt er sich irgendwann und wir versinken darin. Hierfür empfehlen wir Ihnen, sich den Film „Idiocracy“ anzuschauen, der genau dieses Szenario perfekt zeichnet (siehe Titelbild). Recycling ist also unheimlich richtig und wichtig. Beim Recycling werden die einzelnen scheinbar wertlosen Materialien von Müll wieder nützlich gemacht und kommen erneut in den Umlauf des Konsumenten-Kreislaufs. Alte Verpackungen werden also gereinigt, desinfiziert, zerschnipselt und in neue verwandelt. Genau so sollte es auch sein.

Leider glauben auch heute noch viele Menschen, dass das Handeln einer einzelnen Person insgesamt ohnehin keinen großen Unterschied macht und es somit egal ist, ob sie Müll recyceln oder nicht. Wie wir alle wissen, ist dieser Gedanke sehr gefährlich und in jeder Beziehung vollkommen kontraproduktiv. Um diesem Irrglauben ein Ende zu setzen, folgt nun ein Beispiel. Das beste nachvollziehbare Verhaltensmuster, findet sich in unserem gut funktionieren Social Media Geflecht. Jeder weiß genau, dass sein Like oder Daumen nach oben etwas verändert/bewirkt und auch andere ebenso nachrücken und ihre Likes und Daumen hinterlassen werden. Wieso also, denken nicht alle beim Recycling so?

Wie auch immer: Wenn also die Eltern einer einzigen Familie es schaffen Ihren Kindern beizubringen, Müll zu recyceln und die Kinder dieses Wissen wiederum später Ihren eigenen Kindern vermitteln, entsteht eine wundervolle Kettenreaktion, die sogar global gesehen durchaus einen enormen Unterschied macht. Wie bei allem auf der Welt, ist die nächste Generation also vor allem auch beim Thema Recycling mit einzubinden. 

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Warum sollten Kinder so früh wie möglich den richtigen Umgang mit Müll erlernen?

Der Grund ist, dass wir viel mehr Müllmänner auf der Welt benötigen. Das war natürlich nur ein Scherz. Aber Spaß beiseite: Wenn Kinder lernen weniger Müll zu machen, brauchen wir in Zukunft paradoxerweise also viel weniger Müllmänner auf der Welt. Nun ergibt der absichtlich platzierte Scherz plötzlich auch einen Sinn, denn die Denkweise ist in diesem Fall richtig. 

Eine umso wichtigere Rolle spielt es also, die Kinder für die Mülltrennung und gleichzeitig auch die Lebensmittelverschwendung bereits im frühen Alter zu sensibilisieren. Es geht nicht nur darum, den Müll richtig wegzuwerfen (und in diesem Zusammenhang zu trennen), sondern auch die Müllproduktion insgesamt zu reduzieren.

Vor allem Vereine, wie etwa Vorwind-Verein bieten sich in diesem Zusammenhang bestens an, um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und Ihr Kind die ersten Erfahrungen mit dem Recyceln und Mülltrennen machen zu lassen. Gemeinsam mit anderen Kindern kommt Ihr Kind in den Kontakt mit diesem Thema und kann somit nicht nur neues und wichtiges Wissen gewinnen, sondern gleichzeitig auch Zeit an der frischen Luft verbringen, neue Freundschaften knüpfen und sich bewegen – so können Sie also gleich mehrere Fliegen mit nur einer Klappe schlagen.

Auf diese spielerische und einfache Weise tauchen die Kinder in ein augenscheinlich recht komplexes Thema ein und lernen es am eigenen Leib kennen. Ganz nach dem Motto, „Learning by doing“ (Lernen durch Machen) erfahren sie, wie wichtig der Umgang mit dem Thema Müll, sowie das Recyceln und Mülltrennen eigentlich ist. Nebenher ist das soziale Miteinander und die eigene Grüppchenbildung hier pädagogisch äußerst wertvoll und wichtig für die Entwicklung der Kinder. 

Farben sind für alle da – auch fürs Recyceln und Mülltrennen

Farben begeistern nicht nur Kinder. Immerhin lieben vor allem Maler und andere Künstler Farben über alles. Farben sind auch wichtig für Pflanzen, denn am Morgen treffen die blauen Lichtstrahlen auf die Blätter der Vegetation und sorgen somit für einen ordentlichen Wachstumsschub. Am Abend sind die roten Lichtstrahlen dafür verantwortlich, dass die Pflanzen im Fruchtstadium besonders schöne Früchte bilden können. Farben sind also nicht nur Farben, sondern im Grunde geladene Energie, die uns Menschen unterbewusst sogar steuern können.

Bereits im Kindesalter merken wir, wie wichtig Farben für uns sind. Instinktiv wählen Mädchen etwa bevorzugt die Farbe Pink und die Jungen die Farbe Blau. Diese und andere Farben werden auch gerne (als Kleidungsstücke) getragen und wir „strahlen“ mithilfe unserer farbenfrohen Kleidung sozusagen wie die Sterne oder aber (wie in unserem Beispiel weiter oben angeführt) die Lichtstrahlen. Wenn man Kinder darum bittet einen Regenbogen zu malen, fällt dieser in der Regel sehr farbenfroh aus. Diese wundervollen Farben, die für uns alle da sind und aus einem jeden Partikel auf dieser Erde wunderschöne Kunstwerke erschaffen können, sind also nicht nur für die Kunst ein wahrer Segen.

Farben hauchen allem Leben ein und das merkt man sehr gut, wenn wir etwa einen Schwarz-Weiß Film mit einem farbenfrohen Film vergleichen. Hier passt auch das oben erwähnte Thema Wiedergeburt wie die Faust aufs Auge, denn auch hier geht es um das Einhauchen von neuem Leben. Es ist übrigens ein guter Gedanke, Kinder darauf hinzuweisen, dass sie mit recyceltem Papier die tollsten Kunstwerke basteln oder auf recyceltes Papier die schönsten Bilder malen können. Überfordern Sie Ihre Kinder aber nicht mit dem Thema, sondern geleiten Sie sie geschickt hinein. Die in diesem Artikel erläuterten Metaphern und Vergleiche sind natürlich von Kleinkindern nicht zu verstehen und eher für Erwachsene gedacht.

Wie dem auch sei: Man kann den bei Kindern äußerst beliebten Faktor Farbe also sehr gut dazu nutzen, um sie in die Welt des Recyclings zu führen. Mülltonnen haben immerhin verschiedene Farben. Behalten Sie dabei auch immer im Hinterkopf, dass es bezüglich der Mülltonnenfarben zu regionalen Unterschieden kommen kann.

In die Gelbe Tonne kommen Verpackungen:

  • Metallfolie
  • Beschichtete Pappe
  • Plastikfolie
  • Joghurtbecher
  • Plastiktüten
  • Getränkekartons
  • usw.

In die Blaue Tonne gehört Altpapier:

  • Pappe
  • Karton
  • Papier
  • Zeitung

In die Braune Tonne wandert der Bioabfall:

  • Unkraut
  • Speisereste

In die Schwarze Tonne kommt der Restmüll:

  • Alles andere, das nicht in andere Tonnen gehört und nicht zum Glas, Sonder- oder Sperrmüll zählt

In die dafür vorgesehenen Container kommt der Glasabfall:

  • Weißes Glas
  • Grünes Glas
  • Braunes Glas

Hinweis: Pfandflaschen gehören selbstverständlich nicht in einen Glascontainer oder in die gelbe Tonne. Diese können im Geschäft gegen Bargeld eingetauscht werden.

Wir unterstützen Sie dabei, Ihrem Kind das Thema Recycling näherzubringen

Als Verein setzen wir uns im Namen des Umweltschutzes dafür ein, dass Ihr Kind mit den unterschiedlichen Facetten des Themas Recycling und Müllentsorgung sowie Müllreduzierung in Berührung kommt. Unter anderem starten wir aus diesem Grund Müllsammelaktionen und klären Kinder über die Umweltverschmutzung und die Mülltrennung auf.

Spielerisch bringen wir Ihnen bei, warum es beispielsweise Sinn ergibt, weniger Müll zu produzieren und etwa auf Plastikeinkaufstüten zu verzichten und lieber einen Rucksack mit zum Einkaufen zu nehmen.

Allerdings brauchen wir auch Ihre Hilfe und tatkräftige Unterstützung. Lassen Sie uns gemeinsam die Welt zum Positiven verändern und nehmen Sie sich einen Tag Zeit (etwa an einem Cleanup Tag), Ihren Kindern dabei zu helfen, sich mit der Mülltrennung auseinanderzusetzen und sie auch in der Praxis zu erlernen. Für diese Zwecke haben wir hier ein paar Tipps und Hinweise gesammelt, die Sie ganz einfach bei sich zu Hause mit in die Erziehung einfließen lassen können.

Wie kann man seinem Kind das Recycling spielerisch beibringen?

Ein sehr gut geeignetes Spiel zum Erlernen und Einprägen der verschiedenen Tonnen und was hineingehört, ist das folgende. Bereiten Sie am besten kleine Eimer in den entsprechenden Farben der Mülltonnen vor. Falls Sie keine Eimer in der jeweiligen Farbe finden, können Sie selbstverständlich improvisieren und etwa einen schwarzen Eimer in der entsprechenden Farbe anmalen oder Autolack verwenden. Wenn Sie dieses Vorhaben an einem sonnigen Wochenende gemeinsam mit ihren Kindern in die Tat umsetzen, wird ein Riesenspaß daraus. Nun könnten Sie Bilder ausdrucken, die zum Beispiel eine Plastikverpackung, Bananenschalen, Glas und so weiter zeigen. Selbstverständlich können Sie auch echten Müll verwenden. Übrigens: Ein Eimer kann auch einen Glascontainer für (z. B.) grüne Glasflaschen darstellen. Im Idealfall stellen Sie hier den grünen Eimer auf den Kopf und schneiden ein Loch hinein, sodass unser „Beispiel-Glascontainer“ perfekt wird. Wenn Sie das Ganze möglichst geschickt anstellen und sich beim Basteln Mühe geben, werden Ihre Kleinen Sie dafür bewundern. Somit stärken Sie also Ihre autoritäre Position in der Familie.

Weiter im Text: Ihre Kinder können nun erraten, welches Bild (bzw. welcher Müll) in welche Tonne kommt. Dieses Spiel ist pädagogisch äußerst wertvoll und bindet Ihre Familie noch enger aneinander. Eine wirklich wunderbare Sache.

Besuchen Sie eine Müllverwertungsanlage

Kinder saugen Wissen auf wie ein Schwamm und lernen mit allen Sinnen gleichzeitig. Das heißt, dass sie das Recyceln und Mülltrennen sehr viel besser verinnerlichen werden, wenn sie nicht nur von der Mülltrennung hören oder etwas darüber lesen und Spiele spielen, sondern vor allem dann, wenn sie wirklich hautnah miterleben dürfen, wie die Mülltrennung nun wirklich „und in der echten Welt“ funktioniert. Für diese Zwecke bietet es sich beispielsweise an, eine Müllabfuhr zu besuchen, um dort sozusagen das wahre Geschehen des Recycelns und der Mülltrennung mit eigenen Augen zu sehen. Hierfür werden vor allem in größeren Städten regelmäßig Führungen durch Müllverwertungsanlagen angeboten. Nehmen Sie also ruhig mal an solch einer Führung teil (anstatt immer nur ins Kino zu gehen) und tun Sie auf diese Weise etwas Gutes für die Umwelt.

Etablieren Sie bei sich zu Hause eine Art Abfall-Hierarchie zum Recyceln und Mülltrennen

Natürlich spielt die Mülltrennung gemeinsam mit dem Recyceln eine fundamentale Rolle für den Umweltschutz und für die Reduzierung des Mülls im Allgemeinen. Allerdings passiert es sehr oft, dass Lebensmittel verschwendet und auch Papier, das eigentlich noch weiterhin genutzt werden könnte, zu schnell im Müll landet. Um diese Verschwendung zu verhindern oder zu minimieren, können Sie bei sich zu Hause ganz einfach eine Abfall-Hierarchie einführen. In dieser Abfall-Hierarchie legen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern fest, auf welche Weise Sie bestimmte Dinge wiederverwenden können, um eine zu schnelle Entsorgung zu verhindern. Papier kann also noch zu etwas dienen, wenn das Blatt zum Beispiel nur zur Hälfte bekritzelt wurde.

Vielleicht hat Ihr Kind auch Lust darauf, seine alten Spielsachen oder Kleidungsstücke, die es nicht mehr trägt, zu tauschen oder zu verkaufen? Möglicherweise finden Sie einen Flohmarkt oder einen Tauschmarkt und sorgen somit dafür, dass die Dinge, die Sie und Ihr Kind nicht mehr brauchen, nicht einfach weggeschmissen werden, sondern eine Wiederverwendung finden?

Bildquellenangabe:Heike Irmen  / pixelio.de

Kaufen Sie müllarm ein

Da die Mülltrennung uns ganz von alleine im alltäglichen Leben begegnet, bietet es sich an seinen Kindern sozusagen an Ort und Stelle etwas darüber beizubringen.

Wenn Sie mit Ihrem Kind also das nächste Mal in den Supermarkt gehen, können Sie ein Spiel spielen: Alle Lebensmittel, die auf der Einkaufsliste stehen, sollen so müllarm wie nur möglich eingekauft werden. Das heißt, dass auf viele Verpackungen und unnötigen Kunststoff verzichtet wird.

Möglicherweise haben Sie auch Lust darauf, gemeinsam mit Ihrem Kind in einem sogenannten Unverpackt- oder Bio-Laden einzukaufen? Natürlich kostet der Einkauf dort etwas mehr und es spielt für Sie als Familie in erster Linie eine wichtige Rolle, dass das Essen auf den Tisch kommt. Wenn Sie jedoch in einem normalen Supermarkt bereits darauf achten, vielleicht auf die Plastiktüten für das Obst und Gemüse zu verzichten und auf Lebensmittel zurückzugreifen, die nicht in weitere Verpackungen eingepackt sind, leisten Sie bereits einen sehr großen Beitrag im Namen des Recyclings und tragen etwas zur Lösung des Müllproblems bei. Im Prinzip tun Sie somit auch etwas für Ihre Gesundheit, denn die meisten Lebensmittel, die mehrfach und in bunten Verpackungen zu finden sind, sind meist nicht besonders gesund.

Weitere Tipps, um Kindern das Recyceln und Mülltrennen näherzubringen

Sie haben nun viele Informationen sowie Tipps und Hinweise erhalten, die Sie in Ihren Alltag einbauen können. Ihre Kinder lernen auf diese Weise spielerisch und ungezwungen, wie sie die Verschwendung von Lebensmitteln und Gegenständen reduzieren können und welche fundamentale Rolle die Mülltrennung für unsere Umwelt und somit den Erhalt der Menschheit spielt. Weitere Tipps, die Sie sich zudem zu Herzen nehmen können, sind unter anderem die folgenden:

  • Schöpfen Sie mit Ihrem Kind mindestens einmal in Ihrem Leben Papier
  • Basteln Sie etwas aus „Müll“. Nutzen Sie beispielsweise Plastikflaschen als Sanduhren oder verwandeln Eierkartons in ein zu Hause für kleine Spielfiguren und so weiter. Lassen Sie dabei Ihrer Fantasie freien Lauf.
  • Animieren Sie Ihr Kind dazu, Blätter auf beiden Seiten zu bemalen.
  • Füllen Sie mit Ihrem Kind Flaschen mehrmals auf, bevor Sie sie entsorgen oder gehen Sie mit Ihrem Kind eine tolle Trinkflasche kaufen, die wiederverwendet werden kann.

Müllprojekte, die Sie mit Ihrem Kind angehen können

Merken Sie, dass Ihr Kind Spaß am Recycling und Mülltrennen hat und gerne noch tiefer in das Thema eintauchen möchte? Dann ist es an der Zeit unterschiedliche Projekte zu starten. In dem Rahmen dieser Projekte spielt es eine wichtige Rolle, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Zwingen Sie Ihr Kind also nicht dazu, sondern stellen Sie es geschickt an. Alleine die Tatsache, dass Sie sich als Familie um das Recyceln und Mülltrennen bemühen und diese Dinge bei sich zu Hause anwenden, trägt bereits sehr stark zum Umweltschutz bei. Klopfen Sie sich also ruhig selbst auf die Schulter, wenn das der Fall ist.

Die folgenden Ideen sollten Sie wirklich nur dann in die Tat umsetzen, wenn Ihr Kind tatsächlich Lust darauf hat:

  • Veranstalten Sie einen kleinen Wettbewerb bei sich zu Hause. Wenn Ihre Kinder während der Woche etwa wenig Abfall produzieren oder aber Ihnen immer zeigen, dass Sie den Müll fachgerecht entsorgt haben, so dürfen sie mitentscheiden, welchen tollen Ausflug die ganze Familie am Wochenende macht. Vielleicht fällt Ihnen auch eine andere Belohnung ein.
  • Veranstalten Sie eine Modenschau. Dabei darf sich jeder ein Kostüm aus Altpapier basteln und dieses dann „auf dem Laufsteg“ vorführen. Das ist ein großer Spaß und zudem ein toller Zeitvertreib. Sie stärken auf diese Weise auch die Bindung zu Ihren Kindern, da Sie auf lustige und spaßige Weise Zeit miteinander verbringen.

Schlusswort

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Hinweise, Vorschläge, Spiele sowie Tipps gefallen haben und bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse, sich für eine bessere Zukunft unserer geliebten Mutter Erde einzusetzen. Lassen Sie uns am besten heute noch handeln, damit wir für uns und unseren Kindern ein besseres Morgen kreieren.