Die Schule hat begonnen!

Der erste Schultag ist toll – die Kids tragen voller Stolz ihre Schultüte, finden neue Freunde und starten gespannt in diesen nächsten Lebensabschnitt. Der Start der Schulzeit ist ganz klar ein großer Schritt und gleichzeitig auch eine nicht zu unterschätzende Umstellung. Wie können wir unseren Kids dabei helfen, diese Zeit positiv zu erleben?

Auf die Schulkinder warten viele neue Pflichten und Aufgaben, wenn sie in den Alltag der Schule eintauchen. Dazu gesellt sich die Fülle des neu Erlernten – das kann ab und zu durchaus etwas überfordern. Was wir tun können, um unseren Kindern dabei zu helfen, ist, im Grunde genommen ganz einfach. Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern gegenüber Verständnis haben und gemeinsam daran arbeiten, dass Kleinigkeiten (wie beispielsweise der immer vergessene Turnbeutel) nicht mehr zur Last werden, sondern ganz einfach Bestandteil der Routine werden.

Den Tag in Ruhe beginnen.

Apropos Routine – die Neuerungen beginnen für die meisten Schulkinder schon beim Aufstehen. Plötzlich kommt es auf die Minute an, um pünktlich zum Unterricht vor Ort zu sein. Das einstige gemeinsame Frühstück im Kindergarten muss nun schon vor Schulbeginn zu Hause erfolgen und auch der gemütliche Tagesstart in der Spiele-Ecke entfällt. Da ist es besser, den Wecker ein bisschen früher zu stellen, um vielleicht noch gemeinsam eine Runde zu kuscheln und den Tag ganz stressfrei zu beginnen. Es hilft natürlich auch, wenn am Vorabend die Tasche schon gepackt ist und alles für den Schultag bereitsteht.

Neue Freunde finden ist nicht immer leicht.

Was Kinder nicht selten recht stark belastet, wenn sie in die Schule kommen, ist die Sache mit den neuen Freunden. Das kann kleine Köpfe ganz schön beschäftigen. Die beste Freundin oder der Kumpel aus dem Kindergarten ist vielleicht in einer anderen Klasse. Viele Kinder, die man bisher nicht kannte, tummeln sich in der neuen Gemeinschaft und auf dem Schulhof … Kurz: hier verändert sich ganz viel. Gebt euren Kindern einfach etwas Zeit, neue Freundschaften zu schließen und ihren Platz in der frisch entstandenen Gruppe zu finden.

Es gibt viel zu verarbeiten.

Wir kennen es doch von uns: beginnen wir einen neuen Job, sind wir erst mal eine Zeit lang am Feierabend ganz schön geschafft. So geht es auch den Kleinen! Da kann es schon mal sein, dass sie sich mehr für einen ruhigen Nachmittag interessieren und kein Interesse an großer Action zeigen, über die sich unsere Kids sonst gefreut haben. Auch hier solltet ihr einfach geduldig sein und ihnen Zeit geben, den aufregenden Vormittag in Ruhe zu verarbeiten. 

Habt einfach ein wenig Geduld mit eurem frisch gebackenen Schulkind und steht den Kids unterstützend zur Seite, um ihnen die Umstellung so leicht wie möglich zu machen. So kann die Schulzeit ein toller, mit freudiger Aufregung verbundener Lebensabschnitt werden.