Achtung Waldbrandgefahr!

Es ist Sommer und immer wieder kommen Nachrichten über brennende Wälder und lodernde Feuer. Dabei könnte so mancher Brand leicht verhindert werden! So sind zum Beispiel bereits die Kids, die an unseren Aktionen teilnehmen, eifrige Waldbrand-Vermeider. Unsere Tätigkeit führt uns oft in die Natur. Natürlich möchten dabei schon die ganz Kleinen erfahren, was es mit den Wiesen, dem Wald, den Pflanzen und den Tieren auf sich hat und hören ganz gespannt zu. Was können wir also dazu beitragen, die Waldbrandgefahr zu verringern?

Zigaretten und offenes Feuer

Schon ein kleiner Funke kann die große Katastrophe verursachen. Deshalb sollten Raucher während eines Waldspaziergangs auf die Zigarette verzichten, denn im Sommer ist im Wald alles trocken und kann sich leicht entzünden. Natürlich gilt das auch für Grillfans – der schmackhafte Freizeitspaß hat in sommerlichen Waldgebieten und auch in ihrer Nähe nichts zu suchen. Wenn ihr bemerkt, dass es irgendwo qualmt, solltet ihr sofort die Notrufnummer 112 anrufen, um Schlimmeres zu verhindern. Vor dem Waldspadziergang lohnt es sich übrigens, den Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes einzusehen. Ist die Gefahr sehr hoch kann nämlich sogar das Betreten des Waldes verboten sein.

Müll und anderes

Bereits das Wildparken kann durch die Hitze, die unsere Fahrzeuge ausstrahlen, zur Gefahr werden. Besser ist es da, sich für das Parken an die dafür ausgewiesenen Plätze zu halten und lieber ein paar Meter zu gehen. Natürlich macht so ein Tag im Wald auch hungrig und durstig. Es ist nicht verboten, sich seinen Proviant mitzunehmen. Achtet jedoch unbedingt darauf, euren Müll nach dem Verzehr wieder einzupacken. So können beispielsweise unachtsam weggeworfene Glasflaschen bei entsprechender Sonneneinstrahlung schnell zu Brennglas werden und den kleinen Funken entfachen, mit dem der große Brand beginnt.

Gemeinsam die Natur genießen

Die Kids sind sich nach jedem Spaziergang einig, dass die Natur wunderschön ist und erhalten werden muss, damit wir sie langfristig genießen können. Fragt man die kleinsten Mitglieder der Gesellschaft fragt, wird schnell klar, dass sie ein großes Bewusstsein dafür haben, dass unser Müll nicht in den Wald gehört und wir achtsam mit unserer Umgebung umgehen sollten. Da fällt es uns als Erwachsenen leicht, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Nur so können wir alle vor der großen Sommerhitze in den Wald flüchten und uns am kühlen, angenehmen Schatten erfreuen, ohne Brände zu verursachen.